Ziel der Tagung ist es, einen religionsvergleichenden Blick auf das Phänomen der europäischen Reformation zu werfen, um damit den Veranstaltungen zum 500-jährigen Jubiläum der Protestantischen Reformation eine interreligiöse Perspektive beizusteuern. Eine öffentliche Podiumsdiskussion widmet sich über den historischen Ansatz der Tagung hinaus der Frage nach den aktuellen Erfordernissen und Möglichkeiten einer Reform der Weltreligionen heute.
Leitung: Prof. Dr. Friedrich Jaeger (KWI Essen), Prof. Dr. Volkhard Krech (CERES, Bochum)
Das Projekt „Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Es steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages.