Viele denken dabei an Propagandavideos von militanten Islamist*innen. Doch in der Corona-Zeit gehen auch immer mehr Moscheen online, etwa mit Online Freitagspredigten und digitalem Religionsunterricht. Zugleich prägen immer mehr muslimische Youtuber*innen die Wahrnehmung des Islams im Internet. Welche Folgen haben diese Entwicklungen für den Islam in Deutschland? Der MEDIENDIENST INTEGRATION lädt Journalistinnen und Journalisten ein, dazu mit Fachleuten zu diskutieren.
Beim Pressegespräch stellt Samira Tabti eine Expertise vor, die sie für den MEDIENDIENST erstellt hat. Darin hat sie untersucht, wie Moscheegemeinden digital aufgestellt sind.
Am Pressegespräch nehmen teil:
Samira Tabti, Doktorandin am Lehrstuhl für Religionswissenschaft/CERES an der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht unter anderem zu Religion und Online-Medien.
Dr. Ali Özgür Özdil, Leiter des Islamischen Wissenschafts- und Bildungsinstituts in Hamburg. Er ist sehr aktiv in sozialen Medien und unterstützt Gemeinden dabei, online präsenter zu werden.
Merve Kayikci, Journalistin und Bloggerin. Seit Juli 2019 hostet sie den Podcast „Primamuslima“ beim Bayerischen Rundfunk.
Zum Format: Bei Online-Pressegesprächen haben Journalistinnen und Journalisten die Gelegenheit, sich mit Fachleuten auszutauschen. Dafür wählen sie sich in eine Web-Konferenz ein, hören kurze Inputs und können Fragen stellen. Die Expertinnen und Experten sind per Video zugeschaltet.
Journalistinnen und Journalisten können sich bis zum 04.12. per E-Mail an neveling@mediendienst-integration.de anmelden. Wir lassen Ihnen dann alle weiteren Informationen zukommen.