Japanisch für Religion? Eine Wanderung durch japanische Religionen
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Japan ist bekannt für Technik, Fortschritt, Sushi und die bunte Welt der sogenannten "Manga" (Comics). Neben den grellen Neonschriftzügen und den vielen Hochhäusern ist Japan aber auch für die traditionellen, religiösen Orte bekannt. Viele bereisen gerne die Shinto Schreine, die sich hinter den großen roten Toren verstecken, oder suchen Ruhe beim buddhistischen Tempel um die Ecke. Doch wie kommt es eigentlich, dass Schrein und Tempel nebeneinander stehen und dass viele Japanerinnen auch heute davon träumen, in einem weißen Hochzeitskleid in einer sogenannten Hochzeits-Kirche zu heiraten, in der sonntags kein Gottesdienst stattfindet? Die religiöse Welt Japans ist so vielfältig wie die verschiedenen Sushi-Sorten, die man vor Ort bestellen kann. Begeben Sie sich mit der Japanologin und Religionswissenschaftlerin Dunja Sharbat Dar auf eine Wanderung durch die japanische Religionslandschaft.
Der Vortrag ist Teil der Reihe Religionen von Aha bis Zen. Ihre Vielfalt, ihre Entwicklungen, ihre gesellschaftliche Relevanz, die in Kooperation mit der VHS Bochum realisiert wird. Mehr zu der Vortragsreihe: Infos folgen.