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Beobachtungen zu Sakralisierungsprozessen in der Moderne - mit einem Seitenblick auf Kunstreligion

Öffentliche Vorlesung von Prof. Dr. Volkhard Krech (CERES, Bochum) im Rahmen der interdiziplinären Ringvorlesung "Vom Religionsersatz zur Weltsprache: Konzepte ästhetischer Sinnstiftung in der künstlerischen Moderne"

In der interdisziplinär angelegten Ringvorlesung soll schlaglichtartig beleuchtet werden, wie sich künstlerische, wissenschaftliche und nicht selten auch esoterische Weltdeutung im zwanzigsten Jahrhundert überlagerten. Dabei gilt es, die Schnittstellen zwischen den bildkünstlerischen und literarischen sowie kulturphilosophischen und theologischen Konzepten der ästhetischen Weltaneignung aufzuzeigen und den diskursgeschichtlichen Ort der Ästhetik im Feld der Kulturkritik des zwanzigsten Jahrhunderts zu kennzeichnen. Der Themenkomplex ästhetischer Sinnstiftung in der Moderne soll innerhalb dieses Fragehorizontes aus kunst- und literaturwissenschaftlicher ebenso wie kulturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive erschlossen und im Zuge dessen auch die durchaus vorliegende, breite Forschung diskutiert und fächerübergreifend verknüpft werden.

Ort: RUB-Campus, HGA 30

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