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Tagung zu Religion und Kunst: Podiumsgespräch statt Abendvorträge

Vom 7. bis 9. November 2018 organisiert das Käte Hamburger Kolleg Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa eine interdisziplinäre Tagung unter der Titel "Zur Ambivalenz der Bilder in Kunst und Religion". Die Tagung findet im Kunstmuseum Bochum statt und ist Teil des Begleitprogrammes zur aktuellen Ausstellung BILD MACHT RELIGION. Die Ausstellung wurde vom Kunstmuseum in Kooperation mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) konzipiert.

Statt Abendvorträge Podiumsdiskussion

Als Teil der Tagung waren zwei öffentliche Abendvorträge geplant: Zum Auftakt sollte der Kunsthistoriker Hans Belting am 7. November 2018 sprechen. Einen Abend später sollte der diesjährige Gewinner des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der Ägyptologe Jan Assmann, reden. Beide Abendvorträge müssen gesundheitsbedingt kurzfristig abgesagt werden.

Anstelle des Auftaktvortrages konnte ein Podiumsgespräch mit Volker Beck zum Thema Kunstfreiheit und Religionsfreiheit organisiert werden. Volker Beck studierte vor seiner politischen Karriere Kunstgeschichte und war in der der letzten Legislaturperiode religionspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion B'90/Grüne. Zusammen mit dem Religionswissenschaftler Volkhard Krech und dem Publikum wird er die vielfältigen Verquickungen und Ambivalenzen zwischen Bildern, Macht und Religionen erörtern. Das Podiumsgespräch beginnt am Mittwoch, den 7. November 2018 um 18 Uhr im Kunstmuseum Bochum.

Der Abendvortrag von Jan Assmann am 8. November 2018 muss entfallen. Das Käte Hamburger Kolleg bemüht sich, dass die ausgefallenen Abendvorträge von Jan Assmann und Hans Belting im Rahmen des Begleitprogrammes der Ausstellung BILD MACHT RELIGION zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden können.