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Zweite Internationale Konferenz zum mittelalterlichen Buddhismus in Zentralasien

Zum zweiten Mal kamen auf Einladung des ERC-geförderten Projektes BuddhistRoad internationale Fachleute nach Bochum, um die Ausbreitung des Buddhismus im mittelalterlichen Zentralasien zu diskutieren. Die Konference Establishing of Buddhist Nodes in Eastern Central Asia 6th to 14th c. - Part II: Visual and Material Transfer, Practices and Rituals fand vom 16. bis 18. September 2019 auf dem RUB-Campus statt.

Eine der Themen war der visuelle und materielle Transfer, der entlang der sogenannten Seidenstraße gerade für die buddhistische Ikonografie in Höhlen und Bildern nachweisbar ist. Ein anderer Fokus der Konferenz lag auf den Praktiken und Ritualen, wie sie z. B. im mittelalterlichen tangutischen Reich ausgeführt wurden. In einer workshopartigen Athmosphäre präsentierten die Teilnehmenden ihre Forschungsergebnisse aus ganz unterschiedlichen Disziplinen, wie Religionswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie. Diese reichhaltigen Inputs werden in der zukünftigen Forschung des Projekts mitaufgegriffen. Nach der ersten Projektkonferenz im letzten Jahr, markiert die diesjährige zugleich die Projekthalbzeit. 

Mehr Informationen im Konferenzbericht hier.