Kooperationsvertrag mit Kunstmuseum Bochum unterschrieben
Einen Tag vor der Eröffnung der Ausstellung The Urban Sared haben das CERES und das Kunstmuseum Bochum eine enge Kooperation vereinbart.
Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und das Museum stellen damit ihre bereits mehrjährige Zusammenarbeit auf ein festes Fundament. Prof. Dr. Volkhard Krech (Direktor des CERES), Prof. Dr.-Ing. Anderas Ostendorf (Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs der RUB) und Dr. Hans Günter Golinski (Direktor des Kunstmuseums Bochum) unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung am 26. Februar.
Wissenstransfer im CERES
In den vergangenen 15 Jahren zeigte das Kunstmuseum Bochum mehrere Ausstellungen, die sich dem Thema Kunst und Religion aus verschiedenen Blickwinkeln widmeten. Dabei haben Fachleute des CERES immer wieder mit ihrer Expertise Ausstellungen mitkonzipiert und wissenschaftlich begleitet. Mit der nun geschlossenen Kooperationsvereinbarung soll die bisherige Zusammenarbeit gefestigt und als ein Bereich des Wissenstransfers im CERES etabliert werden. "Das Kunstmuseum Bochum ist ein idealer Kooperationspartner für uns", so Volkhard Krech. "Es ist im Ruhgebiet bestens vernetzt und als Kunstmuseum überregional bekannt. Hervorragend ist auch die Kulturarbeit des Museums für verschiedenen Bevölkerungsgruppen."
Die erste Ausstellung dieser Kooperation ist The Urban Sacred. Städtisch-religiöse Arrangements in Amsterdam, Berlin und London. Sie wird vom Forschungsprojekt Iconic Religion des CERES kuratiert. Zukünftig sind weitere Projekte angedacht.