CERES eröffnet mobiles Kinderzimmer
Seit zwei Wochen gibt es am CERES eines der zehn mobilen Kinderzimmer der Ruhr-Universität Bochum. Es unterstützt Eltern, die kurzfristig ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen müssen. Die rollende Kommode enthält alles, was ein Kleinkind braucht: von Spielzeug über Wickelauflage bis zum Reisebett.
Weil die RUB gerade bei den campusexternen Liegenschaften nicht flächendeckend Eltern-Kind-Arbeitszimmer einrichten kann, haben der Familienservice Pro-Kids, das Gleichstellungsbüro, die Forschergruppe Extinktionslernen und die Werkstatt der Fakultät für Psychologie ein mobiles Kinderzimmer entwickelt und gebaut. Das mobile Kinderzimmer eignet sich für Kinder bis zum Grundschulalter. Es sieht aus wie eine Kommode auf Rädern. Hinter jeder Tür oder Schublade versteckt sich etwas, das Kinderaugen größer werden lässt: Puzzle, Bausteine, Bücher, Papier, Stifte, Spiele und so weiter; hinter der größten Tür liegt das bequem aufzubauende Reisebett. Im Februar letzten Jahres wurde der Prototyp des mobilen Kinderzimmers erstmals auf seine Alltagstauglichkeit bei den Unizwergen hin getestet.
In den letzten zwei Wochen wurde das CERES-Kinderzimmer schon fleißig genutzt. Es half Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Lehreinheit und den Forschungsprojekten, Beruf und Familie besser zu vereinen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir ein mobiles Kinderzimmer bei uns im Gebäude haben. In den letzten Monaten wurden mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eltern und die Kommode wird jetzt schon als wichtige Hilfe empfunden, da sie sich einfach in jedes Büro schieben lässt“, so CERES-Direktor Volkhard Krech.