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Wandelnder Markt für christliche Devotionalien - Radiobeitrag mit CERES-Forscher

Krippen, Engel und Kerzen überall: Gerade in der Adventszeit sind christliche Devotionalen und Motive vielfältig sichtbar. Aber der Markt dafür wandelt sich. Devotionalienhändler schließen ihre Läden, es wird mehr und mehr im Internet verkauft, streng religiöse Motive laufen schlecht.

Ein Radiobeitrag in der Sendung "Tag für Tag" des Deutschlandfunks widmet sich diesen Veränderungen. Dabei kommt der Bochumer Religionswissenschaftler Martin Radermacher zu Wort. Er zeichnet die Veränderung von traditionellen Formen hin zu neuen religiösen Objekten als Teil der vor allem römisch-katholischen Volksfrömmigkeit nach. Der Trend geht zur individuellen Spiritualität. So werden Wünschelichter und Schiefertafeln mit Sinnsprüchen oder auch allgemeine christliche Symbole wie der ICHTHYS-Fisch vermehrt nachgefragt. Heiligenfiguren und Hausaltäre sind dagegen Ladenhüter.

Den Beitrag der Sendung Tag für Tag im Deutschlandfunk gibt es hier im Print oder zum Nachhören hier.