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(© Bild: Usien, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)

Auf die Ohren: Radiointerview mit CERES-Forscher zum buddhistischen Vesakh-Fest

Am 16. Mai feiern Buddhisten weltweit das Vesakh-Fest. Das Fest stammt ursprünglich aus der Theravāda-Tradition und zelebriert das Andenken an die wichtigsten Ereignisse im Leben Buddhas: seine Geburt, seine Erleuchtung und seinen Tod (Parinirvāṇa). Heutzutage wird das Fest von Buddhisten aller Traditionen gefeiert und fällt auf den ersten Vollmond im Mai. Ähnliche Feste gibt es im selben Zeitraum auch in anderen buddhistischen Traditionen. Im tibetischen Buddhismus zum Beispiel gedenkt das Fest Saga Dawa (dieses Jahr am 14. Juni) der Erleuchtung und des Todestags, während Buddhas Geburt an einem anderen Tag, dem 6. Juni, zelebriert wird.   

Gute (und auch schlechte) Taten sollen sich an diesem Tag vervielfachen, daher ist es an Vesakh unter anderem Brauch, gefangene Tiere freizulassen. Es werden auch verschiedene Opfer wie Blumen und Früchte im Tempel dargebracht und man achtet insgesamt darauf, gute Taten zu vollbringen.

Was genau es mit Vesakh auf sich hat und warum verschiedene buddhistische Richtungen Vesakh an unterschiedlichen Tagen feiern, erklärt unter anderem CERES-Wissenschaftler Dylan Esler im Gespräch mit Mechthild Klein vom WDR und Deutschlandfunk.

Den Beitrag zum Nachhören gibt es hier.