Kianoosh Rezania: Über das Paradies, den Unterschied zwischen „Fisch“ und „Fische“ und die Relativitätstheorie
In Folge 9 des Interview-Podcasts „Die Übertragung“ ist Professor Dr. Kianoosh Rezania zu Gast bei Moderator Tim Karis. Der Iranist und Religionshistoriker leitet im SFB das Teilprojekt A04, das sich mit der Entwicklung der zoroastrischen Sprache der Eschatologie beschäftigt. Daneben ist er Direktor des integrierten Graduiertenkollegs „Graduate School of Metaphor and Religion“ (GSMR).
Im Interview erklärt er, warum er nach seinem Informatik-Studium wegen des Plurals des Wortes „Fisch“ ein Zweitstudium begonnen hat, warum „Alexander der Große“ im Iran auch „Alexander der Verfluchte“ heißt und wie die Religion des Zoroastrismus das Paradies erfunden hat.
Im Podcast spricht er außerdem darüber, weshalb es im zoroastrischen Kalender zwar 30 Tage pro Monat, aber keine Wochen gibt, wieso sich die Hölle unterhalb einer Brücke befindet und welche Auswirkungen die politische Situation im Iran auf die dortigen Universitäten hat.
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