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Konferenz

Forschungskolleg lädt zu Abschlussveranstaltung ein: Religiöse Vielfalt als Herausforderung für die Demokratie

Wie kann ein friedliches Zusammenleben in einer religiös vielfältigen Gesellschaft gelingen? Zu dieser Frage hält der Passauer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Hidalgo am Donnerstagabend, 7. November, im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum (RUB) einen Vortrag mit dem Titel „Die Vielfalt religiöser Identitäten als Herausforderung für die Demokratie“. Anschließend diskutiert er auf dem Podium mit Dr. Tagrid Yousef, Beigeordnete der Stadt Dinslaken, und der Münsteraner Religionssoziologin Prof. Dr. Christel Gärtner. Die Moderation übernimmt Christina-Maria Purkert aus der Religionsredaktion des WDR.

Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr, sie ist öffentlich, wegen der begrenzten Zahl der Plätze wird aber um Anmeldung unter https://indico.uni-muenster.de/event/2793/ gebeten. Vortrag und Podiumsdiskussion sind Teil der Abschlussveranstaltung des Forschungskollegs „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV). Das feierliche Abendprogramm beginnt mit Grußworten von Prof. Dr. Dr. Martin Paul, Rektor der RUB, Thorsten Menne, Leitender Ministerialrat im Ministerium für Kultur- und Wissenschaft des Landes NRW, und Dr. Sascha Dewender, Bürgermeister der Stadt Bochum.

Am folgenden Freitag, 8. November, stellen die Doktorand*innen ihre Projekte zur Diskussion. Ort dieser Konferenz, die um 10.00 Uhr startet, ist das Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften der RUB, Bereich Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Auch an dieser Veranstaltung können Interessierte nach vorheriger Anmeldung teilnehmen, solange noch Plätze frei sind.

Die Doktorand*innen des Forschungskollegs RePliV haben seit 2021 intensiv zu religiöser Vielfalt geforscht. In der Endphase des Projekts suchen sie noch einmal das Gespräch mit anderen Wissenschaftler*innen, aber vor allem auch mit Partner*innen aus der nichtwissenschaftlichen Praxis und mit allen weiteren Interessierten.

RePliV ist ein gemeinsames Projekt des Centrums für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster und des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum. Es wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Eine erste Phase des Projekts stand von 2016 bis 2020 unter dem Titel „Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region“ (RePliR).

Weitere Infos sind dem Flyer zu entnehmen.
 

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Foto von Dr. Holger Arning

Dr. Holger Arning

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