Interreligiöse Räume in der Metropolregion Rhein-Ruhr

Eine Ausstellung von Studierenden des CERES unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Alexander K. Nagel (CERES)

Zentralbibliothek der Stadtbücherei Bochum
03.12.2012 - 31.01.2013

Ob Tempel, Moscheen oder Synagogen – Gotteshäuser aller Religionen finden sich in deutschen Großstädten. Dass sich die Vielfalt der Religionen aber auch in der Gestaltung gemeinsam errichteter Räume niederschlägt, zeigt eine Ausstellung in der Bochumer Stadtbücherei.

Unter dem Titel „Interreligiöse Räume in der Metropolregion Rhein-Ruhr“ werden sieben Orte des interreligiösen Kontaktes, Austauschs und der Kooperation vorgestellt, die eigens zu diesem Zweck eingerichtet worden sind. Dabei lassen sich kleine Oasen der Stille und Einkehr, andächtige Räume des Gebets sowie landschaftsplanerisch gestaltete Orte, die zum Denken und Austausch anregen sollen, entdecken.

Unter der Leitung von Jun.-Prof. Alexander-Kenneth Nagel vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) untersuchten Studierende der Ruhr-Universität Bochum die Ziele, Konzepte und gestalterischen Ansätze der Räume. Dafür erkundeten sie die Orte, interviewten Beteiligte und Verantwortliche und schossen Fotos zur Dokumentation. Herausgekommen ist eine faszinierende Auswahl interreligiöser Gestaltungsmöglichkeiten, die einen nicht alltäglichen Blick auf die religiöse Vielfalt in unserer Region ermöglichen.